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Kulturen

Entdecken Sie hier unsere vielfältigen Saatgutlösungen - angepasst an Ihre Bedürfnisse

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Vielfalt für die Fruchtfolge 

Die Zukunft der Landwirtschaft liegt in der Vielfalt. Dieses gilt besonders im Hinblick auf die Fruchtfolge. Je unterschiedlicher die Kulturen, desto mehr profitieren Böden und Tierwelt. Je mehr Kulturen auf dem Feld zirkulieren, desto höher ist die Agrobiodiversität, denn in der Natur wächst keine Monokultur. Je länger aufeinander folgend die Kulturen rotieren, desto weniger Schaderregerpotenzial gibt es. Auch weiteren Herausforderungen wie der Düngeverordnungen und Einschränkungen im Pflanzenschutz sollten mit einer weit gestellten Fruchtfolge begegnet werden.

Als Multicrop Züchter bietet Lidea dafür die passende Produktpalette : Raps, Sonnenblumen, Sojabohnen, Mais, Sorghum, Getreide, Zwischenfrüchten und Mischungen für das Grünland und den Ackerfutterbau. Bestehende Fruchtfolgen lassen sich mittels unserer vielfältigen Sorten auflockern und erweitern.

Unser Sortiment bietet Sorten für eine vielgliedrige Fruchtfolge – sowohl für den konventionellen als auch für den ökologischen Anbau. Profitieren auch Sie von unserem Angebot und machen Sie ihren Betrieb fit für die Zukunft.

Wissenswertes über die Fruchtfolge

Die Fruchtfolge ist essentiell, um Krankheiten, Bodenmüdigkeit und Missernten zu verhindern. Die Vorfruchtwirkung ist die Summe aller Nachwirkungen der vorherigen Kultur, wie N-Rückstände oder Pflanzenkrankheiten, und der Anbaumaßnahmen, wie Pflanzenschutzrückstände im Boden. Die Fruchtfolgewirkung besteht aus mehreren Vorfruchtwirkungen und der Wirkung der Rotation der Kulturen. 

Fruchtfolge - ein Masterplan

Die Gestaltung einer funktionierenden Fruchtfolge scheint oftmals kniffelig. Die rotierenden Kulturen müssen nicht nur zu dem Betriebsschwerpunkt passen, sondern auch zum Standort. Bei der Fruchtfolgeplanung berücksichtigt werden sollte außerdem die Selbst- oder nicht Selbstverträglichkeit der Kulturen. Während grundsätzlich Mais und Sorghum selbstverträglich hintereinander anzubauen sind, sollten bei Sonnenblumen, Sojabohnen und Raps jeweilige Anbaupausen eingehalten werden.
Außerdem besteht eine Fruchtfolge am besten aus Flach- und Tiefwurzlern, Humusmehrern (Raps) und Humuszehrern (Getreide, Silomais), Stickstoffmehrern (Sojabohne) und Stickstoffzehrern (Raps), Blattfrüchten und Halmfrüchten, Sommerungen und Winterungen. 
Dazu sind noch Krankheiten und Schädlinge zu beachten, die mehrere Wirte haben, welche nicht hintereinander angebaut werden dürfen. Außerdem können einige Kulturen nicht aufeinander folgend angebaut werden, weil sich Aussaattermin und Ernte überschneiden. 

Wer eine Fruchtfolge plant, sollte sich zunächst an der Hauptkultur orientieren. Welche phytopathologischen- und Nährstoffansprüche stellt sie an die Vorfrucht? Da die Hauptkultur meist eine zehrende Kultur ist, sollte darauf eine schwachzehrende Kultur angebaut werden.
 

Ihr Ansprechpartner vor Ort steht Ihnen gerne zur Verfügung.