Nachgefragt: Bio-Landwirt Peter berichtet über seine Soja Erfahrung

Wir haben Peter Schlund, Bio Landwirt aus Bayern zu seinen Erfahrungen mit der Kultur und der Sorte ES COMANDOR befragt. 

Warum Soja?

Unser Hof ist jetzt das zweite Jahr anerkannter Bio-Betrieb. Soja hat mir von Anfang an gefallen, da sie sehr gut mechanisch Unkrautfrei zu halten ist. Sie ist total robust. Wir säen im Einzelkornverfahren mit 50er Reihe und hacken oder striegeln. Mit Lupinen haben wir auch unsere Erfahrungen gesammelt. Diese ist aber empfindlicher. Gerade im Auflaufverhalten ist Soja schneller und unkomplizierter.

Warum die Sorte ES Comandor?

Auf die Sorte bin ich durch Berufskollegen gekommen, da 
konnte ich gucken. Die wussten was gut ist.  Für mich wichtig-die Flexibilität: Mit ES COMANDOR sind wir in der Vermarktung sorglos aufgestellt,  egal ob als Speise-Soja oder für den Futtertrog.
Ich bin sehr zufrieden!

Anbau Tipp für die Berufskollegen?

Soja nimmt bei uns knapp 20% der Fläche ein, in der Zukunft soll es noch etwas mehr werden. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass Soja im Auflaufen doch gut mir Kälte zurechtkommt und sollte ein strenger Frost anstehen, Häufeln wir an. 
Deshalb: Frühe Saat – Gar kein Thema!
Über Schädlinge und Krankheiten muss ich mir hier auch keine großen Gedanken machen. 
Die Sojabohne hat das wenige Wasser optimal genutzt und der Bestand hat mir trotz der diesjährigen Sommertrockenheit sehr gut gefallen. Im Bereich Stickstoff-Düngung hilft uns, als Bio-Betrieb, die Kultur natürlich für die Folgefrüchte extrem weiter.
Am besten auf ES COMANDOR setzen ! 
Viel Erfolg beim Soja-Anbau :)
Euer Peter