PREMIUM-LÖSUNG GEGEN DEN FALSCHEN MEHLTAU

11. November 2022

PREMIUM-LÖSUNG GEGEN DEN
FALSCHEN MEHLTAU

LIDEA ENTWICKELT PREMIUM-LÖSUNG GEGEN DEN
FALSCHEN MEHLTAU

Vor allem in warmen Anbaugebieten Deutschlands tritt der Falsche Mehltau auf, sodass dort der Anbau toleranter Sorten besonders wichtig ist. Lidea entwickelt eine Premium-Lösung gegen den Falschen Mehltau und hat für jede Region, je nach Belastung die richtige Sorte im Sortiment.
Falscher Mehltau kommt vor allem in warmen Anbaugebieten Deutschlands, wie
Baden-Württemberg, Bayern, Hessen oder Brandenburg vor. Fördernde
Bedingungen sind feuchte Böden mit hohem Wassergehalt, regenreiche und
warme Bedingungen zur Aussaat, Durchschnittstemperaturen von 15 – 18 °C,
sowie enge Fruchtfolgen. Er passt sich über die Zeit hinweg an, sodass sich
stetig neue Stämme entwickeln, die angepasster an die Gegebenheiten sind und
Toleranzen und Resistenzen schnell brechen können. Wichtig ist hier der Anbau
toleranter Sorten.
Lidea hat für jede Region, je nach Belastung durch den Falschen Mehltau die
richtige Lösung. Es werden zwei Sortimente mit toleranten Sorten
unterschieden:
- Mehltau Master Basis mit einer Auswahl an Sorten mit Toleranzen gegen die
gängigsten Falscher Mehltau-Typen in Regionen mit geringem
Infektionsdruck (LID 1025L)
- Mehltau Master Premium mit einer Auswahl an Sorten mit erhöhten
Toleranzen gegen die gängigsten Falscher Mehltau-Typen in Regionen mit
erhöhtem Infektionsdruck (ES Lena, ES Epic oder ES Hudson SU)


Falscher Mehltau ist ein parasitierender Eipilz, der mehrere Jahre im Boden
überlebt. Tritt Falscher Mehltau auf, kommt es zu niedrigen Ölgehalten und
starken Ertragseinbußen von bis zu 50 %. An den Jungpflanzen erscheinen auf
der Blattoberfläche hellgrüne bis gelbe mosaikartige Flecken. Auf der
Blattunterseite zeigt sich ein weißer Sporangienrasen. Daraus resultiert
vermindertes Wachstum bis zum Absterben der Pflanze. Das Stängelwachstum
ist häufig langsamer, dadurch verkürzt und die Blätter stehen in der Folge
dichter zusammen. Infizierte Pflanzen bilden wenige, infertile Körner aus.